Unser Ziel
Unser Ziel ist einfach: Politische Entscheidungen, die nicht zu Lasten der Zukunft unserer Kinder und Nachfahren gehen, wie z.B. die aktuell verfehlte Klima-, Renten-, und ungerechte Wohnungs- und Sozialpolitik.
Der Weg dahin ist steiler denn je.
Die Interessen kommender Generationen spielen aktuell keine Rolle bei politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen und die Zukunftsaussichten für uns und unsere Nachfahren (auch die am anderen Ende der Welt) sind besorgniserregend. In einer Welt voller Krisen ist es unerlässlich, dass wir gemeinsam für eine bessere Zukunft kämpfen – für uns selbst und für die kommenden Generationen.
UnserE ERFOLGE
Auch wenn es aktuell in unserer Arbeit viele Rückschläge gibt, es gibt auch viele Erfolge, die uns anspornen. Der größte Erfolg der letzten 12 Jahre Arbeit für mehr Generationengerechtigkeit ist das unglaubliche Netzwerk von Unterstützern, das sich gebildet hat. So konnten und können wir in kürzester Zeit junge und erfahrene Experten miteinander vernetzen und gemeinsam an Lösungen und Medienauftritten arbeiten. Es ist unsere besondere Kompetenz, junge Talente zu empowern, indem wir sie coachen und dabei begleiten Ihre eigenen Zukunftsvorstellungen zu artikulieren und politische und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.
Wofür wir uns einsetzen!
In einer Zeit, in der soziale und ökologische Herausforderungen immer drängender und die Probleme, die wir unseren
Nachfahren hinterlassen immer größer werden, braucht es entschiedene Schritte zur Existenzsicherung kommender Generationen.
Denn: Unsere Lebensweise trifft schon heute Menschen in vielen Teilen der Erde, die die Folgen unseres Lebensstils tragen. Morgen wird es die jungen und kommenden Generationen auf der ganzen Welt treffen – auch bei uns. Klimaschutz allein wird uns nicht retten.
Wir müssen an allen Fronten für radikale Generationengerechtigkeit kämpfen, um unsere Lebensgrundlagen zu bewahren. Diese Lebensgrundlagen sind: Eine gesunde Umwelt, ein gesellschaftliches Fundament, eine funktionierende Demokratie.
Alles andere muss sich unterordnen.
GESCHICHTE
Die Generationen Stiftung wurde 2017 von Claudia Langer gegründet und versteht sich als DIE Lobby der kommenden Generationen. Sie ging aus der Utopia Stiftung hervor, die bereits seit 2011 das gleiche Ziel verfolgte.
Das Ziel der Stiftung ist, die Interessen zukünftiger Generationen in der politischen Diskussion zu vertreten und eine generationenübergreifende Zusammenarbeit zu fördern.
Alles begann 2013 mit dem Generationen Manifest, das von Claudia Langer und führenden Wissenschaftlern formuliert und innerhalb von wenigen Wochen von 100.000 Menschen unterzeichnet wurde. Es formuliert zehn klare Forderungen, die darauf abzielen, die Lebensbedingungen für kommende Generationen zu verbessern.
Das Generationenmanifest wurde 2017 vor der Bundestagswahl aktualisiert und mittlerweile von über 350.000 Menschen und vielen Vertretern des öffentlichen Lebens unterzeichnet.
2018 erfolgte die Gründung des Jugendrats, dessen Vertreter schon sehr bald durch Kompetenz und Gestaltungswillen auf sich aufmerksam machten.
Ende 2019 veröffentlichte die Stiftung das Buch „Ihr habt keinen Plan, darum machen wir einen!“, das schnell zum Spiegel-Bestseller avancierte und konkrete Forderungen an die kommende Regierung stellte. Leider hat die Ampel nicht zugehört.
In den Jahren 2020 bis 2023 hat die Stiftung mit dem Jugendrat und Unterstützern aus allen Generationen erfolgreiche Kampagnen initiiert und erfolgreich die Interessen der kommenden Generationen in den Medien und gegenüber der Politik vertreten.
Aktuell stellt sich Vertretern von Klima-, Umwelt- und Sozial-NGO´s genau wie uns bei der Generationen Stiftung, angesichts der multiplen, politischen Krisen die Frage nach geeigneten Strategien, um die Lebensgrundlagen unserer Kinder und Enkel zu sichern.
Nach den großartigen Erfolgen von Fridays for Future und vielen anderen Akteuren, die die Klimafrage erfolgreich auf die Agenda gesetzt haben, sind diese enormen Gefahren über Nacht aus dem Blickfeld geraten und sind nicht mehr mehrheitsfähig.
Dadurch werden Strategiewechsel bei vielen zivilgesellschaftlichen Organisationen nötig.
Wir müssen neue Wege finden und neue Allianzen bilden. Die Wahl 2025 ist überaus entscheidend für unsere Arbeit.
Gründerin
Claudia Langer war und ist Sozialunternehmerin.
1984, im Alter von 19 Jahren, gründete sie die heute international erfolgreiche Agentur Avantgarde. 1992 folgte dann die Gründung der Werbeagentur Start, die durch kreative Kampagnen u.a. für MTV bekannt wurde.
Nach dem Ausstieg aus der Werbung folgten glückliche Jahre als Mutter von 3 ebenfalls politisch engagierten Kindern über deren Zukunft angesichts des Klimawandels und anderer Krise sie sich immer mehr Gedanken machte.
Daraus folgte im Jahr 2008 die Gründung der Internetplattform Utopia.de, die sich auf nachhaltige Produkte und Lebensstile konzentriert.
Gemeinsam mit dem Kuratorium von Utopia und anderen Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit hat sie 2013, das erste Generationen Manifest ins Leben gerufen, das sofort für breites Interesse gesorgt hat.
In ihrem ersten Buch „Die Generation man müsste mal – eine Streitschrift“ kritisiert Langer unsere gegenwärtige Lebensweise und fordert dazu auf, Verantwortung zu übernehmen, um die Welt für zukünftige Generationen zu retten. Für dieses Ziel ist sie noch immer bereit zu kämpfen.
Claudia Langer war Mitglied in diversen Aufsichtsräten und Beiräten. Am meisten Motivation zieht sie allerdings aus der Zusammenarbeit mit Aktivisten der nächsten Generation und dem Zauber, der Begegnungen verschiedener Generationen innewohnt.
Stiftungszweck
Warum wir tun, was wir tun, steht schon in der Präambel unserer Satzung.
Präambel
„Wir stehen an einem wichtigen und gefährlichen Punkt der Menschheitsgeschichte.
Um die Zukunft für unsere Kinder und Enkelkinder so zu gestalten, dass sie ähnlich gute Lebensbedingungen vorfinden, wie wir sie heute haben, müssen zeitnah wichtige Weichenstellungen eingeleitet werden.
Diese Weichenstellungen inhaltlich vorzubereiten, die Politik zu beraten und in der Öffentlichkeit dafür zu werben, ist unser Ziel.
Wir orientieren uns dabei an dem Grundgedanken:
Heute nicht auf Kosten von morgen.
Hier nicht auf Kosten von anderswo.“
Der Stiftungszweck
Die Stiftung hat den Zweck, sich für die Wahrung der Interessen der nächsten Generationen einzusetzen.
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